1 ml Serum
10 ml Urin
ca. 2 g Haare
1 ml EDTA

Eine spezielle Entnahme-Monovette (LH-Metall-Analytik) für Metalluntersuchungen im Plasma kann angefordert werden.

Serum:
< 12,0 µg/l

Urin:
< 10 µg/l, BLW: 10

Haare:
< 0,5 µg/g

EDTA:
< 12 µg/l

Exposition am Arbeitsplatz (Metall-, Glasverarbeitung, Pigmente, Pestizide). Neurotoxische Symptome. Die Toxizität von Arsen (AsV anorg.) beruht im wesentlichen auf seiner kapillarschädigenden Wirkung und führt u. a. zu einer peripheren Gefäßerkrankung.

Als Indikatoren für eine chronische As-Exposition sind die Gehalte im Urin und in den Haaren geeignet. Fisch und Meeresfrüchte enthalten relativ hohe As-Konzentrationen, jedoch in Form wenig toxischer, stabiler organischer Verbindungen. Die As-Konzentration im Urin kann den angegebenen Referenzbereich vorübergehend überschreiten. Die Toxizität ist u. a. von der Bindungsform und der Oxidationsstufe der As-Verbindung abhängig.