Haaranalyse auf Metalle
(Arsen, Blei, Cadmium, Kupfer, Quecksilber, Zink u. a.)
Material: | 100 mg – 500 mg Haar Bleistiftdicke Strähne, mindestens 3 cm lang. Am Hinterkopf das Deckhaar anheben und festklammern, darunterliegendes Haar abschneiden. Haarprobe mit Tesafilm auf Papier kleben. Das Wurzelende erkennbar machen. |
Methoden: | Spektrometrie → Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) | Referenzbereich | siehe Befundbericht |
Indikation | Schwermetallbelastung (umstritten, s.u.) |
Hinweis | Für die Abschätzung der individuellen Belastung mit Schwermetallen ist die Haaranalyse nicht unumstritten, da eine Unterscheidung zwischen interner Belastung und externer Kontamination der Haare schwierig sein kann. Die Bedeutung ist für verschiedene Schwermetalle unterschiedlich zu beurteilen. |
Akkreditiert | ja |