Transglutaminase, gewebsspez., IgG und IgA Autoantikörper gegen
Material: | 1 ml Serum | Referenzbereich | IgA: IgG: |
Indikation | Glutensensitive Enteropathie, Zöliakie, Sprue, Dermatitis herpetiformis |
Hinweis | Die gewebsspezifische Transglutaminase (tTG) stellt das Hauptzielantigen der Endomysium-Antikörper dar. Die Sensitivität des Antikörpernachweises gegen tTG liegt über 90%, die Spezifität über 95%. Nach den ESPGHAN-Kriterien (2011) sollte die initiale serologische Untersuchung auf Zöliakie mittels der Anti-tTG IgA-Antikörper erfolgen, mitsamt einer Bestimmung des Gesamt-IgA, da ein IgA-Mangel bei Zöliakiepatienten überdurchschnittlich oft auftritt. Bei negativem oder grenzwertigem Ergebnis ohne Vorliegen eines IgA-Mangels ist bei Fortbestehen der klinischen Symptome eine Wiederholungsuntersuchung nach 3 – 6 Monaten unter Einbeziehung der Anti-Endomysium IgA-Antikörper zu erwägen. Bei erwiesenem IGA-Mangel sollten die Anti-tTG IgG- und/oder die Anti-Endomysium IgG-Antikörper untersucht werden. Hohe AK-Titer sind pathognomonisch für die Zöliakie, sodass eine Dünndarmbiopsie ggf. entfallen kann. Cave: Alle Antikörperteste müssen immer unter glutenhaltiger Kost durchgeführt werden, da sich diese bei Glutenentzug negativieren (Gefahr falsch-negativer Ergebnisse). Hierdurch eignen sie sich jedoch auch zur Diätkontrolle. Siehe auch: Indikationsverzeichnis: Zöliakie |
Akkreditiert | ja |
Siehe auch: | Gliadin-Antikörper (deamidiert) IgA und IgG, Endomysium-Antikörper (EMA), IgA und IgG |
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